Schon gesehen? Die MARK Bar erblüht in neuem Grün!
Ein Blick nach oben lohnt sich, denn an der Decke wachsen eine Reihe von Pflanzen.
Unser ursprünglich geplantes Vorhaben mit der Hydroponikanlage haben wir getestet, evaluiert und sind zu dem Entschluss gekommen: Das ist es nicht. Ein großer Aspekt dabei war, dass es einfach zu unökologisch ist. Ununterbrochen zwei Wasserpumpen laufen zu lassen steht nicht im Verhältnis zum Sinn der Sache. Außerdem wollten unsere Pflänzchen einfach nicht wirklich ins wachsen kommen. Ihnen gut zureden half nichts. Sie waren wohl auch nicht so begeistert und gerade sie sollen sich doch wohlfühlen. Manchmal ist gut gemeint auch nicht das Wahre.
Also back to the roots, alles auf Anfang und vor allem: alles manuell. Wir sind umgestiegen auf eine konventionelle, simple Barbegrünung. An unserer Decke hängen jetzt Blumentröge mit Erde und glücklichen Pflanzen – die wachsen. Wir gießen händisch mit Gießkanne und Leiter, denn so viel Zuwendung sollten unsere Pflänzchen uns schon wert sein, wenn sie zum Wohlbefinden aller und einem angenehmen Raumklima in der MARK Bar beitragen.
Damit haben wir unser Ziel eigentlich erreicht. Die Bar-Begrünung ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern hat uns durch das Hinterfragen der Hydroponikanlage auch zur Auseinandersetzung mit natürlichen Kreisläufen und der Begrünung von Gebäuden angeregt. Ökologie und Nachhaltigkeit gewinnen so auf kreative und unkonventionelle Weise einen wichtigen Stellenwert im Haus.


